Danio rerio
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Aktuelle Version vom 13:59, 3. Jan. 2017
Zebrabärbling
- Andere Deutsche Namen:
- Andere Lateinische Namen: Brachydanio rerio
- Familie: Karpfenfische, Cyprinidae, Barben
- Herkunft:
- Kontinent: Asien
- Land: Pakistan, Indien, Nepal
- Gewässer: -
- Geschlechtsunterschied: Männchen schlanker
- C°: 18 <24> 28
- PH: 6,0 <7,0> 8,0
- GH: 0 <12> 20
- KH: 0 <4> 10
- max. Größe: 6 cm
- max. Alter: 7 Jahre
- min. Aquariengröße: 80 cm (120 Liter)
- Futter: Flockenfutter, Granulat, Frostfutter, Lebendfutter
- min. Besatz: Schwarm 10 Tiere
Haltung:
Der Danio rerio ist einer der am einfachsten zu haltenden Aquarienfisch überhaupt der auch so manchen Haltungsfehler verzeiht. Das Aquarium sollte mit vielen Pflanzen aber auch mit genügend freiem Schwimmraum ausgestattet sein. Durch Laub und Wurzeln eingebrachte Huminsäure steigern das Wohlbefinden. Gefressen wird alles und viel, der Halter sollte es aber nicht übertreiben um einer Verfettung vor zu beugen. Auch wenn die Fische fast ohne Wasserwechsel auskommen ist es schon für den Halter ein Spaß die Fische dabei zu beobachten. Die Fische flippen regelrecht aus wenn das Frische und meist etwas kühlere Wasser ins Aquarium läuft. Diesen Spaß sollte man sich und den Fischen auch öfters (z.B. alle zwei Wochen) gönnen. ;) Ganz wichtig ist es aber die Aquarien Abdeckung (Kabel- und Schlauch- durchgänge) mit Filterwatte oder Filterschaumstoff dicht zu machen da die Fische auch mal gerne Springen und durch die kleinsten Lücken passen. Der Zebrabärbling ist also ein Anfängerfisch der aber auch den alten Hasen der Aquaristik immer wieder Freude bereitet.
Zucht:
Diese Fische sind Freilaicher. Zur Zucht sollte man ein Pärchen in ein extra Aquarium setzen. Das Zuchtbecken sollte so aufgestellt werden das Sonnenlicht hinein fallen kann. Da die Fische ihren eigenen Laich fressen richtet man das Aquarium entweder so dicht mit Pflanzen ein, Bodengrund aus Javamoos, das die Tiere nicht mehr alle Eier finden (erreichen können) oder man verwendet Becken mit einem Laichrost oder einer Laichschale. Beim Laichrost ist ca. 8 cm über dem Boden ein Gitter angebracht wo die Eier hindurch fallen können und die Eltern sie so nicht mehr erreichen. Bei der Laichschale ist ein flaches Gefäß mit solch einem Gitter überzogen. In beiden fällen wird auf und unter dem Gitter eine dünne Schicht Javamoos angebracht um die Tiere dazu zu bringen dort ihren Laich ab zu setzen. Beim Laichgitter werden die Elterntiere spätestens 24 Stunden nach dem ablaichen wieder zurück zu ihrem Schwarm gesetzt. Bei der Laichschale wird die Schale etwa alle 36 Stunden gegen eine neue ausgetauscht und die Eltern verbleiben im Zuchtbecken (Daueransatz). Bei Verwendung von Laichschalen wird keine weitere Dekoration (Pflanzen, Wurzeln, Bodengrund)im Becken verwendet. Das Sonnenlicht steigert die Laichbereitschaft. Ein Weibchen kann bis zu 400 Eier in einem Laichvorgang legen. Die Jungfische Schlüpfen innerhalb von 72 Stunden. Die Jungfische können mit kleinem Lebendfutter (Infusorien, Artemia, Cyclops) aufgezogen werden. Frostfutter und fein zerriebenes Flockenfutter werden meist nach einer Woche angenommen. Häufige Fütterung ca. 6 mal am Tag ist Wichtig.
Farbschläge:
Die Verfügbarkeit dieser Tiere entnehmen Sie unserer: Stockliste
-> Aquaristik -> Aquarientiere -> Warmwasserfische -> Barben