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Nymphoides aquatica

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Die Wasserbanane kann sowohl eingepflanzt wie auch als Schwimmpflanze gehalten werden. Man darf aber nur die feinen Wurzeln unterhalb der Bananen förmigen Speicherorgane, von denen die Wasserbanane ihren Deutschen namen hat, einpflanzen. Aber auch freischwimmend gedeiht die Pflanze meist gut und kann Wurzeln bis in den Bodengrund ziehen, solange ernährt sich die Pflanze zum teil aus den Speicherorganen.
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Da spezielle Substrate nur schwer im Handel zu bekommen sind kann man auch normale [[Teicherde]] im Backofen Sterilisieren und in eine zuvor mit Alkohol gereinigte Schale mit dicht schließendem Deckel geben. Nach dem abkühlen feuchtet man die Erde gut an, drückt ein Blattstück auf die Erde, und verschließt die Schale möglichst dicht. Das ganze dann an einen warmen Ort mit viel Licht (Fensterbank über der Heizung) stellen. Mit etwas Glück (wenn sich kein Schimmel bildet), bilden sich mit der Zeit Wurzeln und Jungpflanzen an den Blattstücken.
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Aktuelle Version vom 13:37, 20. Feb. 2011

Wasserbanane

Wasserbanane

  • Andere Deutsche Namen: -
  • Andere Lateinische Namen: -
  • Herkunft:
Kontinent: Nordamerika bis Südamerika
Land:
Gewässer:


Pflege:

Die Wasserbanane kann sowohl eingepflanzt wie auch als Schwimmpflanze gehalten werden. Man darf aber nur die feinen Wurzeln unterhalb der Bananen förmigen Speicherorgane, von denen die Wasserbanane ihren Deutschen namen hat, einpflanzen. Aber auch freischwimmend gedeiht die Pflanze meist gut und kann Wurzeln bis in den Bodengrund ziehen, solange ernährt sich die Pflanze zum teil aus den Speicherorganen. Freischwimmend ist sie auf einen guten NPK-Dünger (flüssig) angewiesen, wenn sie dann im Bodengrund verankert ist sollte man regelmäßig Düngekugeln einbringen sofern kein Bodengrunddünger vorhanden ist. Eine schöne Pflanze die einen Blickfang im mittleren Bereich bilden kann. Die Pflanzen bilden unterwasserblätter und mit der Zeit auch Schwimmblätter die das Typische aussehen von Seerosen haben. Überwasser können sich auch kleine weiße Blüten bilden. Nach ca. 9 Monaten im Aquarium sollte man die Pflanze entnehmen und bei ca. 15 °C für 3 Monate eine Ruhepause gönnen. Hält man die Winterpause nicht ein wird sich erschöpfen und absterben.


Vermehrung:

Die Pflanzen können von selber Ableger an den Blattstielen bilden. Eine gezielte Vermehrung erreicht man am besten indem man Blätter oder Blattstücke auf ein Nährstoffsubstrat oder Bodengrund legt und für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgt. Da spezielle Substrate nur schwer im Handel zu bekommen sind kann man auch normale Teicherde im Backofen Sterilisieren und in eine zuvor mit Alkohol gereinigte Schale mit dicht schließendem Deckel geben. Nach dem abkühlen feuchtet man die Erde gut an, drückt ein Blattstück auf die Erde, und verschließt die Schale möglichst dicht. Das ganze dann an einen warmen Ort mit viel Licht (Fensterbank über der Heizung) stellen. Mit etwas Glück (wenn sich kein Schimmel bildet), bilden sich mit der Zeit Wurzeln und Jungpflanzen an den Blattstücken.


Variationen:



-> Aquaristik -> Aquarienpflanzen -> Schwimmpflanzen = Topfpflanzen


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